SEA (Search Engine Advertising)

Die klassische Google Anzeige, früher Adwords genannt, weil die Anzeige tatsächlich nur aus Worten besteht. Diese werden inzwischen von Google mit einer Vielzahl von Vorgaben generiert, mit zusätzlichen Informationen und Links ergänzt und in den geografischen Gebieten geschaltet, in denen ich das möchte. Mit meinem vorgegebenen Klickpreis kann ich die Position der Anzeige beeinflussen, allerdings noch mit zahlreichen anderen Faktoren, die das Zusammenspiel mit der Internetseite und den drauf zu findenden Inhalten unbedingt erfordert. 

Wie man es von den Anzeigen aus den klassischen Zeitungen und Magazinen kennt, kann man diese Formate auch online in der entsprechenden Umgebung schalten, Zielgruppen oder Themen definieren, um so die Streuverluste einzugrenzen und wie bei den Google Ads erst dann zahlen, wenn jemand auf meine Anzeige klickt und damit auf meiner Website landet. Im Gegensatz zur klassischen Printanzeige kann die Anzeige eine Bildabfolge oder auch ein Videoformat sein. Der Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt. Der Unterschied zur Suchnetzwerkanzeige: Ich erreiche meine Zielgruppe aber nicht genau den, der nach meinem Produkt oder nach meiner Dienstleistung sucht. Ob das gut oder schlecht ist, kommt meist auf das Produkt an. Ausprobieren bringt es an den Tag! 

Kennen Sie das, Sie waren gerade auf einem Reiseportal und haben sich ein bestimmtes Hotel angeschaut und dann verfolgt Sie genau dieses Hotel mit einem Werbeeintrag auf anderen Seiten, die Sie im Internet besuchen. Fluch oder Segen? Die Anzeige können Sie allerdings beeinflussen, indem Sie entsprechende Cookies nicht zulassen oder einfach in Ihrem Suchverlauf die Cookies löschen. Für den Werbenden kann es gewinnbringend sein. Schließlich sollen Sie ja nicht vergessen, das Hotel zu buchen und schon gar kein anderes buchen, sondern genau das!